Die neuen Termine stehen fest: 2024 wieder Gästeführungen mit Heinrich XXX. durch Tinz, Untermhaus und die Altstadt In diesem Jahr gibt es wieder Führungen mit Graf Heinrich XXX! Jede der öffentlichen Führungen wird: • an einem Sonntag stattfinden Jede Tour wird einmal jährlich angeboten. Heinrich XXX. in Tinz: Heinrich XXX. in der Altstadt: Heinrich XXX. in Untermhaus: |
Aufruf - Lieblingsorte in Gera
Im Rahmen des Smart-City-Projekts Gera rufe ich Sie als Gästeführer der Stadt auf, Ihre Lieblingsplätze in der Stadt in einem kurzen Videoclip einzusenden. Auch im Stadtteil Tinz haben wir viele inspirierende Ecken.
Alle nötigen Informationen finden Sie im nebenstehenden Trailer.
Bildquelle: Stadtmuseum Gera
Weichen gestellt für eine über 60 Millionen Euro schwere Investition in Gera-Tinz
Mit großer Mehrheit hat der Geraer Stadtrat im November 2020 den Weg frei gemacht für die Ansiedlung der XXXL-Gruppe im Gewerbegebiet Tinzer Straße. In seiner Sitzung stimmte der Stadtrat sowohl für die Änderung des Flächennutzungsplans an dieser Stelle als auch für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan für ein XXXLutz-Einrichtungshaus und einen Mömax-Mitnahmemarkt. Aktuell sind neben der Flächenberäumung noch keine weiteren Baufortschritte zu sehen. Im Jahr 2022 sollte es mit der Grundsteinlegung losgehen.
Auf dieser Fläche soll ein Teil der Möbelmärkte entstehen.
Das Gesamtareal der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) in Gera-Tinz hat sich erweitert. Zum 1.1.2022 ist die Liegenschaft in die Zuständigkeit des Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium übergegangen. Nach über 20 Jahren zog die Jugendstation zusammen mit den Bereichen Jugendgerichtshilfe, Polizei und Staatsanwaltschaft aus und hat in der Berliner Straße ein neues Domizil gefunden.
Eine konkrete Nutzung für das Gebäude gebe es noch nicht. Auch sei zunächst eine umfassende Sanierung notwendig, bevor das Gebäude für die Hochschule genutzt werden könne. In direkter Nachbarschaft soll 2022/2023 ein Neubau der DHGE entstehen. In 2022 wird die Ausführungsplanung fertiggestellt und die archäologischen Grabungen erfolgen.
Weg der Freundschaft 10
Älteste Schwarzpappel Geras in Tinz ist Naturdenkmal
Seit 2020 ist die älteste Schwarzpappel von Gera an der Brahme in Tinz ein weiteres Naturdenkmal der Stadt, so wie auch die Kalte Eiche in Gera-Ernsee oder die Prozess-Eiche in der Küchengartenallee.
Mit dem Rückschnitt von Gebüsch entlang der Brahme ist der imposante Baum erstmals wieder gut sichtbar und bekam seit Kurzem auch den gelben Naturdenkmal-Sticker am Stamm.
Planungen für 2. Bauabschnitt an Tinzer Kirche
Nach Sanierung der Außenhülle des Turms (Schiefereindeckung, Fassadenputz) sowie der hölzernen Tragkonstruktion der Turmhaube 2018 hat sich die Kirchgemeinde Tinz das nächste große Ziel gesteckt: Die Fassadensanierung des Choranbaus.
2020 wird die Planung beginnen. 2022 sind die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen durchgeführt worden. Es werden das Abtragen von Erde entlang der Fassadenmauer und damit eine Begradigung des aktuell sehr hügeligen Profils um den östlichen Teil der Kirche folgen.
Die Kirchgemeinde muss für den Bauabschnitt der Fassadensanierung wieder einen Eigenmittelanteil aufbringen. Jede Unterstützung in Form einer Spende hilft.
In den kommenden Jahren bahnt sich in Tinz eine weitere Millionen-investition in die Infrastruktur an. Die Gaswerkstraße soll grundhaft ausgebaut werden. Hierzu zählt aber nicht nur der Austausch des Kopfsteinpflasters gegen eine Asphaltdecke, sondern auch ein umfassender Hochwasserschutz des unmittelbar benachbart fließenden Bieblacher Baches. Ziel ist, ab 2023 die Zufahrtsstraße zur Berufsschule Technik und der IHK und vielen weiteren Unternehmen und Anrainern erneuert zu haben, damit die jetzige Holperpiste der Vergangenheit angehört.
In der Gaswerkstraße wird derzeit die ehemalige Flüchtlingsunterkunft als Ausweichquartier für die Geraer Polizeiinspektion umgebaut. Der Umzug wird nötig, weil das Objekt in der Geraer Theaterstraße saniert werden soll.
Die gemeinsam von Engie Deutschland und der Energieversorgung Gera gestemmte Zukunftsinvestition in das Geraer Fernwärmenetz ist seit September 2019 abgeschlossen. Herzstücke sind die beiden neuen Kraftwerke in Gera-Tinz und Gera-Lusan mit insgesamt neun gasbetriebenen Blockheizkraftwerken und einer Gesamtleistung von 145 Megawatt thermisch und 40,5 Megawatt elektrisch. Das Leitungsnetz von den Kraftwerken zu den 19.000 Fernwärmekunden in der Stadt wurde zusätzlich von Heißdampf auf Heißwasser umgestellt.
Inzwischen ist die Demontage des alten Heizkraftwerkes direkt an der Bundesautobahn A4 abgeschlossen und eine neue Freifläche für Gewerbeansiedlung entstanden.